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   BFH, 15.01.1965 - VI 233/63 U   

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https://dejure.org/1965,642
BFH, 15.01.1965 - VI 233/63 U (https://dejure.org/1965,642)
BFH, Entscheidung vom 15.01.1965 - VI 233/63 U (https://dejure.org/1965,642)
BFH, Entscheidung vom 15. Januar 1965 - VI 233/63 U (https://dejure.org/1965,642)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Beanspruchung der Absetzung für Abnutzungen durch eine Erbengemeinschaft - Beanspruchung der Absetzung für Abnutzungen durch einen Miterben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 82, 13
  • DB 1965, 577
  • BStBl III 1965, 252
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 19.12.1960 - VI 206/59 U

    Inanspruchnahme der Absetzung für Abnutzung (AfA) durch den

    Auszug aus BFH, 15.01.1965 - VI 233/63 U
    Das Finanzgericht führte aus: Der Bundesfinanzhof habe im Urteil VI 206/59 U vom 19. Dezember 1960 (BStBl 1961 III S. 37, Slg. Bd. 72 S. 97) entschieden, daß sowohl der Gesamtrechtsnachfolger als auch ein Einzelrechtsnachfolger des Erbauers eines nach § 7 b EStG begünstigten Wohngebäudes bei unentgeltlichem Erwerb die Vergünstigung dieser Vorschrift in Anspruch nehmen könne.

    Hätte der Bf. den anderen Miterben aus seinem Vermögen Ausgleichszahlungen geleistet, so wäre ein entgeltlicher Erwerb anzunehmen, der die Anwendung des § 7 b EStG ausschließen würde, weil nach der Rechtsprechung des Senats nur bei unentgeltlicher Rechtsnachfolge die Steuervergünstigung des § 7 b EStG für den Rechtsnachfolger möglich ist (Urteile VI 81/62 U vom 23. August 1963, BStBl 1963 III S. 484, Slg. Bd. 77 S. 450; VI 206/59 U vom 19. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 37, Slg. Bd. 72 S. 97).

  • BFH, 23.08.1963 - VI 81/62 U

    Steuervergünstigung bei Erwerb eines Wohngebäudes im Wege der Schenkung unter

    Auszug aus BFH, 15.01.1965 - VI 233/63 U
    Hätte der Bf. den anderen Miterben aus seinem Vermögen Ausgleichszahlungen geleistet, so wäre ein entgeltlicher Erwerb anzunehmen, der die Anwendung des § 7 b EStG ausschließen würde, weil nach der Rechtsprechung des Senats nur bei unentgeltlicher Rechtsnachfolge die Steuervergünstigung des § 7 b EStG für den Rechtsnachfolger möglich ist (Urteile VI 81/62 U vom 23. August 1963, BStBl 1963 III S. 484, Slg. Bd. 77 S. 450; VI 206/59 U vom 19. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 37, Slg. Bd. 72 S. 97).
  • BFH, 26.07.1963 - VI 334/61 U

    Veräußerungsgewinn bei Fortführung eines Unternehmens von einem Miterben

    Auszug aus BFH, 15.01.1965 - VI 233/63 U
    Eine solche Beurteilung würde aber dem Wesen der Erbauseinandersetzung nicht gerecht werden, die doch ein Rechtsgeschäft ist, das noch innerhalb des Erbvorgangs liegt, auf das also die für Rechtsgeschäfte unter Lebenden geltenden Grundsätze nicht ohne weiteres übertragen werden können (Urteil des Senats VI 334/61 U vom 26. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 480, Slg. Bd. 77 S. 435; Littmann, Das Einkommensteuer-Recht, 7. Aufl., 1962, § 16 Tz. 32).
  • BFH, 15.10.1964 - VI 175/63 U

    Wahlrecht zwischen getrennter Veranlagung oder Zusammenveranlagung eines Erben

    Auszug aus BFH, 15.01.1965 - VI 233/63 U
    Das gilt grundsätzlich auch für die Besteuerung (Urteile des Senats VI 57/55 U vom 1. März 1957, BStBl 1957 III S. 135, Slg. Bd. 64 S. 358; VI 49/61 S vom 22. Juni 1962, BStBl 1962 III S. 386, Slg. Bd. 75 S. 328; VI 175/63 U vom 15. Oktober 1964, Slg. Bd. 81 S. 236).
  • BFH, 22.06.1962 - VI 49/61 S

    Absetzbarkeit eines in der Person des Erblassers entstandenen Verlustes durch den

    Auszug aus BFH, 15.01.1965 - VI 233/63 U
    Das gilt grundsätzlich auch für die Besteuerung (Urteile des Senats VI 57/55 U vom 1. März 1957, BStBl 1957 III S. 135, Slg. Bd. 64 S. 358; VI 49/61 S vom 22. Juni 1962, BStBl 1962 III S. 386, Slg. Bd. 75 S. 328; VI 175/63 U vom 15. Oktober 1964, Slg. Bd. 81 S. 236).
  • BFH, 01.03.1957 - VI 57/55 U

    Entrichtung von Vermögensteuer durch einen Erben als Sonderausgabe

    Auszug aus BFH, 15.01.1965 - VI 233/63 U
    Das gilt grundsätzlich auch für die Besteuerung (Urteile des Senats VI 57/55 U vom 1. März 1957, BStBl 1957 III S. 135, Slg. Bd. 64 S. 358; VI 49/61 S vom 22. Juni 1962, BStBl 1962 III S. 386, Slg. Bd. 75 S. 328; VI 175/63 U vom 15. Oktober 1964, Slg. Bd. 81 S. 236).
  • BFH, 15.02.1977 - VIII R 175/74

    Übertragung des Miteigentumsanteils - Einfamilienhaus - Ehegatte - Entgeltlicher

    Der Ausgleich nach Auflösung der Zugewinngemeinschaft sei nicht anders zu behandeln als eine Erbauseinandersetzung, bei der nach der Rechtsprechung des BFH ein unentgeltlicher Erwerb vorliege (Hinweis auf das Urteil vom 15. Januar 1965 VI 233/63 U, BFHE 82, 13, BStBl III 1965, 252).
  • BFH, 06.02.1987 - III R 203/83

    Zur Erbauseinandersetzung über ein Grundstück, das vom erwerbenden Miterben

    Zu dieser Konstellation vertritt der BFH in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, daß die Miterben einkommensteuerrechtlich als unmittelbare Rechtsnachfolger des Erblassers gelten müssen (zuletzt Entscheidung in BFHE 144, 366, BStBl II 1985, 722; vgl. insbesondere Entscheidungen vom 15. Januar 1965 VI 233/63 U, BFHE 82, 13, BStBl III 1965, 252, und vom 29. Mai 1969 IV R 238/66, BFHE 96, 182, BStBl II 1969, 614).

    Damit ist indessen nicht ausgeschlossen, im Falle weitergehender Abfindungszahlungen deren betrieblichen Charakter zu bejahen (so noch ausdrücklich Entscheidung in BFHE 82, 13, BStBl III 1965, 252).

  • BFH, 24.04.1975 - IV R 115/73

    Ausscheiden eines Gesellschafters - OHG - Tod des Gesellschafters - Nachrücken in

    Außerem stelle die Übertragung der betrieblich genutzten Grundstücke auf Erben, die gleichzeitig Gesellschafter der OHG seien, einen Vorgang der Erbauseinandersetzung dar; dieser sei aber ein einkommensteuerrechtlich unbeachtlicher Vermögensübergang (Urteile des BFH vom 15. Januar 1965 VI 233/63 U, BFHE 82, 13, BStBl III 1965, 252; vom 20. Januar 1966 IV 377/61, BFHE 85, 279, BStBl III 1966, 312).

    -- Die zur Stützung der gegenteiligen Rechtsauffassung von den Klägern angeführten BFH-Urteile VI 233/63 U, IV 377/61 und VI 334/61 U betreffen andere Sachverhalte und sagen zu der hier zu entscheidenden Rechtsfrage nichts aus.

  • BFH, 09.07.1985 - IX R 49/83

    Einkommensteuerliche Behandlung der Erbauseinandersetzung über Privatvermögen

    Diese Grundsätze hat der VIII. Senat des BFH unter - stillschweigender - Aufgabe der in den Entscheidungen des VI. Senats des BFH vom 6. Dezember 1957 VI 166/56 U (BFHE 66, 82, BStBl III 1958, 33) und vom 15. Januar 1965 VI 233/63 U (BFHE 82, 13, BStBl III 1965, 252) unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) vertretenen Auffassung, daß bei der Erbauseinandersetzung über Grundstücke des Privatvermögens in Höhe des eigenen Anteils des übernehmenden Miterben ein unentgeltlicher, im übrigen ein entgeltlicher Erwerb vorliege, auf die Erbauseinandersetzung im privaten Bereich übertragen.
  • BFH, 05.11.1974 - VIII R 81/69

    Miterbe - Erbauseinandersetzung - Grundstück - Nachlaß - Gesamthandseigentum -

    Setzen sich Miterben entsprechend dem tatsächlichen Wert ihrer Erbanteile in Natur auseinander (wie z. B. im Falle des BFH-Urteils vom 29. Mai 1969 IV R 238/66, BFHE 96, 182, BStBl II 1969, 614, mit weiteren Nachweisen) oder geben sie -- zwar nicht entsprechend dem Wert ihrer Erbanteile, aber ohne Wertausgleichszahlungen -- ihre Anteilsrechte an den anderen Gegenständen jeweils gegenseitig auf (wie im Falle des BFH-Urteils vom 15. Januar 1965 VI 233/63 U, BFHE 82, 13, BStBl III 1965, 252), kann ein entgeltlicher Erwerb nicht angenommen werden.

    Davon ist auch bei der Auslegung des § 23 EStG auszugehen (vgl. auch BFH-Urteile vom 6. Dezember 1957 VI 166/56 U, BFHE 66, 82, BStBl III 1958, 33, und VI 233/63 U für die Beurteilung eines Erwerbsvorgangs nach § 7 und 7 b EStG).

  • BFH, 28.01.1987 - I R 85/80

    Entgeltlicher Erwerb - Anschaffungskosten - Miterbe - Erwerb von

    Vielmehr hat er die Erbauseinandersetzung, soweit sie innerhalb angemessener Frist nach Eintritt des Erbfalls durchgeführt wurde, insgesamt als Geschäft von Todes wegen mit der Folge behandelt, daß der einzelne Miterbe bezüglich der Nachlaßgegenstände, die er im Rahmen der Erbauseinandersetzung erwarb, steuerrechtlich als unmittelbarer und unentgeltlich erwerbender Rechtsnachfolger des Erblassers angesehen wurde (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juli 1963 VI 334/61 U, BFHE 77, 435, BStBl III 1963, 480; vom 15. Januar 1965 VI 233/63 U, BFHE 82, 13, BStBl III 1965, 252; vom 20. Januar 1966 IV 377/61, BFHE 85, 279, BStBl III 1966, 312; vom 8. September 1971 I R 191/69, BFHE 103, 175, BStBl II 1972, 12; vom 10. Dezember 1975 I R 133/73, BFHE 118, 304, BStBl II 1976, 368; vom 15. Oktober 1975 I R 146/73, BFHE 117, 169, BStBl II 1976, 191; vom 26. Februar 1976 I R 150/74, BFHE 118, 337, BStBl II 1976, 378; vom 2. Dezember 1976 IV R 115/75, BFHE 121, 39, BStBl II 1977, 209; vom 7. Februar 1980 IV R 178/76, BFHE 130, 42, BStBl II 1980, 383; vom 26. März 1981 IV R 130/77, BFHE 133, 271, BStBl II 1981, 614; vom 7. Oktober 1980 VIII R 111/78, BFHE 132, 32, BStBl II 1981, 157).
  • BFH, 29.05.1969 - IV R 238/66

    Teilungsanordnung - Betriebsvermögen - Miterbe - Privatvermögen - Entnahme des

    Es wird angenommen, daß die Vermögenswerte, die die Miterben durch die Erbauseinandersetzung aus dem Nachlaß entsprechend ihrem Erbanteil erhalten, jeweils unmittelbar vom Erblasser mit dinglicher Wirkung auf sie übergehen (vgl. besonders Urteile des BFH IV 160, 161/54 U, VI 233/63 U vom 15. Januar 1965, BFH 82, 13, BStBl III 1965, 252, und I 400/62 U).
  • BFH, 13.01.1987 - IX R 90/83

    Gewährung eines dem Miteigentumsanteil des Steuerpflichtigen entsprechenden

    Da die Klägerin und ihr Sohn als Gesamtrechtsnachfolger ihres verstorbenen Ehemannes (§ 1922 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -) dessen Miteigentumsanteil am Einfamilienhaus unentgeltlich erworben haben, können sie gemäß § 11d der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EStDV) die erhöhten Absetzungen nach § 7b EStG 1979 in der gleichen Weise beanspruchen wie der Erblasser (BFH-Urteil vom 15. Januar 1965 VI 233/63 U, BFHE 82, 13, BStBl III 1965, 252).
  • BFH, 05.06.1973 - VIII R 118/70

    Absetzungen für Substanzverringerung - Entdeckte Bodenschätze - Unentgeltlicher

    Die Vorschrift bringt damit für alle Fälle des unentgeltlichen Erwerbs von Wirtschaftsgütern, die nicht zu einem Betriebsvermögen gehören, Rechtsgrundsätze zur Anwendung, die in der Rechtsprechung des BFH zu § 7b EStG hinsichtlich der Absetzungsberechtigung bei unentgeltlich übertragenen Gebäuden aufgestellt wurden (vgl. BFH-Urteile vom 19. Dezember 1960 VI 206/59 U, BFHE 72, 97, BStBl III 1961, 37; vom 15. Januar 1965 VI 233/63 U, BFHE 82, 13, BStBl III 1965, 252).
  • BFH, 26.02.1975 - II R 33/70

    Steuerbegünstigtes Wohngebäude - Bebautes Grundstück - Miterbe - Eintritt des

    Aus dem Urteil des VI. Senats vom 15. Januar 1965 VI 233/63 U (BFHE 82, 13, BStBl III 1965, 252) kann die Klägerin für sich nichts herleiten.
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